Im Jahre 1927 legte Anton Theodor Weber den Grundstein für den Stuckateurbetrieb Weber in Mönchengladbach. Trotz der damals herrschenden Wirtschaftskrise gelang es dem Gründervater des Betriebs diesen durch harte Arbeit und viel Engagement bereits nach kurzer Zeit zu einer beachtlichen Firmengröße heranwachsen zu lassen und in der damals wirtschaftlich herausfordernden Zeit 60 Mitarbeitern einen guten und sicheren Arbeitsplatz zu bieten.
Im Jahre 1949 stieg der Sohn des Gründers, Anton Weber, nach seiner Rückkehr aus russischer Gefangenschaft als Geselle im Stuckateurbetrieb Weber ein und machte es dadurch zum Familienunternehmen. Der Stuckateurbetrieb Weber leistete in den Jahren des Wiederaufbaus nach dem zweiten Weltkrieg einen erheblichen Beitrag zur Instandsetzung der Stadt Mönchengladbach.
Im Jahr 1954 ereignete sich ein folgenschwerer Betriebsunfall, bei dem Anton Weber auf tragische Weise ein Bein verlor. Trotz des Verlusts ließ Anton Weber sich nicht aufhalten und arbeitete als Bauleiter im eigenen Stuckateurbetrieb weiter.
Nach dem Tod des Firmengründers übernahm sein Sohn Anton Weber im Jahr 1969 den Familienbetrieb.
Nach dem plötzlichen Tod von Anton Weber im Jahre 1984 übernahm sein Sohn Franz-Toni Weber das Familienunternehmen. Er hatte im Vorjahr die Meisterschule mit der Meisterprüfung erfolgreich abgeschlossen.